Februar bis April 2023 | 6 Wochen Australien | 3 Wochen Ostküste
Endlich ist es soweit! Nach langen Jahren des Träumens habe ich es geschafft: Ich bin in Australien angekommen!
Von den schillernden Metropolen bis zu den atemberaubenden Naturlandschaften verspricht Australien Abenteuer und Entdeckungen in Hülle und Fülle. Die pulsierende Energie der Städte, die endlosen Küstenlinien, die majestätischen Gebirge und die einzigartige Tierwelt locken Abenteurer aus aller Welt an.
Die ersten drei Wochen verbringe ich tatsächlich (komplett unflexibel) in einer großen Reisegruppe. Meine Ängste, dass ich die Älteste sein könnte oder dass niemand in der Gruppe sein könnte, mit dem ich mich verstehe, waren komplett überflüssig.
Die vierte Woche teile ich mit meinem Freund und die letzten beiden Wochen kommt mich eine gute Freundin ‚besuchen‘. Gemeinsam erkunden wir die faszinierende Welt Down Under.
MEINE AUSTRALIEN REISEROUTE:
TAG I | SYDNEY:
ERSTE EINDRÜCKE IN SYDNEY UND DER WEG NACH BYRON BAY:
Nach meiner späten Ankunft in Sydney erkunde ich die Stadt und bin sofort von der grünen Atmosphäre und den entspannten Vibes begeistert. Die Reisegruppe, die ich treffe, ist bunt gemischt und wirkt sympathisch.
Ohne viel Zeit zu verlieren, geht es weiter. Eine 9-stündige Busfahrt in der Nacht führt uns nach Byron Bay. Das echte Abenteuer beginnt, und ich bin gespannt darauf, Australien mit dieser Gruppe zu entdecken!
Erfahre mehr über Sydney in meinem Beitrag: Sydney.
TAG II | BYRON BAY | 2 NÄCHTE:
Am frühen Morgen erreichen wir das schöne kleine Städtchen Byron Bay und begeben uns sofort auf Entdeckungstour. Ein Spaziergang zum Strand ermöglicht es uns, die wärmenden Sonnenstrahlen auf unserer Haut zu spüren.
Byron Bay hat eine interessante Vergangenheit als Hippie-Hotspot in den 1960er und 1970er Jahren. Damals existierten wohl kaum befestigte Straßen, und die Lebensweise war von einer entspannten Atmosphäre geprägt, wie uns ein örtlicher Geschäftsinhaber erzählt. Heute hat sich Byron Bay zu einem Anziehungspunkt für Surfer, Backpacker, Touristen und Prominente entwickelt. Trotzdem empfinde ich immer noch den entspannten Surfer-Vibe und die Good Vibes, selbst wenn die Straßen mittlerweile befestigt sind. Jedoch finde ich, dass man eine Tendenz zur Luxusentwicklung bemerken kann, die hoffentlich nicht die authentische Atmosphäre der Stadt verdrängt.
Der restliche Tag wird mit Shoppen, einem gemütlichen Bummel durch das kleine Städtchen und Leben genießen verbracht!
TAG III | BYRON BAY:
Heute steht unsere Sunrise Leuchtturm Tour an. Früh am Morgen machen wir uns im Dunkeln auf den Weg zum Cape Byron Leuchtturm, dem „place to be“ in Byron Bay. Obwohl ich normalerweise kein Fan von sehr frühen Aufstehzeiten bin, hat es sich definitiv gelohnt, hierher zu kommen! Der Sonnenaufgang ist genauso schön wie der Leuchtturm selbst, und die Aussicht auf den endlosen Tallow Beach mit den zahlreichen Surfern im frühen Sonnenlicht ist einfach mega!
Auf dem Rückweg entscheiden wir uns zu Fuß zu gehen. Der Weg führt entlang der Küste und endet an einem zauberhaften Strand, dem Wategos Beach, an dem wir etwas verweilen.
WEITERE AKTIVITÄTEN FÜR BYRON BAY:
- Schnorcheltour zu den Julian Rocks „Nuthungulli“ – Klicke hier!*
- Seekajaktour mit Delfinen und Schildkröten – Klicke hier!*
- Wasserfälle und versteckte Juwelen Tagestour – Klicke hier!*
TAG IV | SURFERS PARADISE, GOLD COAST | 2 NÄCHTE:
Nach einer 1,5-stündigen Fahrt erreichen wir Surfers Paradise, ein lebendiger Ort und einer der bekanntesten Strände Australiens. Hier vereinen sich atemberaubende Natur und pulsierende Atmosphäre zu einem Hotspot für Surfer, Strandliebhaber und Unterhaltungssuchende. Das moderne Stadtzentrum beeindruckt mit imposanten Wolkenkratzern, Einkaufszentren und einer Vielfalt an Restaurants, die das aufregende Nachtleben begleiten.
Den ganzen Tag verbringen wir damit, Surfers Paradise zu erkunden und den Strand zu genießen. Am Abend wage ich mich sogar zu einem Getränk beim Pub Crawl, obwohl diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich normalerweise kein Freund vom Feiern bin :D. Doch die lebendige Atmosphäre und meine Wahnsinns Gruppe machen es zu einem unterhaltsamen Abend.
TAG V | SURFERS PARADISE, GOLD COAST:
Der Name ist Programm – wir haben heute Surfunterricht! Obwohl ich bisher nur einmal in Costa Rica auf einem Brett gestanden habe, macht es mir super viel Spaß, die Wellen zu reiten.
Den restlichen Tag verbringen wir weiterhin entspannt und erkunden die Gegend. Wir schlendern über einen Markt, der entlang der Promenade aufgebaut wurde, und lassen uns vom einzigartigen Vibe dieses Ortes mitreißen.
Am Abend erwartet mich eines meiner Highlights in Surfers Paradise. Wir begeben uns auf das SkyPoint Observation Deck* (Klicke hier), um die Stadt sowohl bei Tageslicht als auch im Dunkeln zu bewundern – und das Ganze kombiniert mit einem Abendessen! Die Gelegenheit, die Stadt während des Sonnenuntergangs zu erleben und dann im beleuchteten Glanz der Nacht zu sehen, ist einfach beeindruckend!
TAG VI | BRISBANE | 2 NÄCHTE:
Da wir leider erst spät in Surfers Paradise losgefahren sind, wird es bereits dunkel, als wir in Brisbane ankommen, obwohl wir gerade mal eine Stunde mit dem Bus gefahren sind. Das hindert uns jedoch nicht daran, die Stadt zu erkunden. Zum Glück liegt unser Hostel im Zentrum.
Leute, ihr werdet nicht glauben, wie beeindruckend die Freiraumplanung / Stadtplanung in Brisbane ist! Auch wenn mein Studium für mich nicht mehr wirklich relevant ist, fällt mir das sofort auf :D. Quasi mitten in der Großstadt gibt es einen öffentlich zugänglichen Pool (Brisbane South Bank, Lagoon)! Wie krass ist das bitte? Generell ist die Stadtplanung hier einfach wunderbar! Es gibt zahlreiche Restaurants, viele Grünflächen und Pflanzen, die Brisbane neben den Wolkenkratzern zu einem ganz besonderen Ort machen! Ich bin wirklich verzaubert.
TAG VII | BRISBANE, AUSTRALIA ZOO, CROCODILE HUNTER:
Heute ging unser Ausflug zum Australia Zoo* (Klicke hier), dem berühmten Zoo des Crocodile Hunters Steve Irwin. Als ich noch ein kleines Mädchen war, schaute ich mir seine Sendungen im Fernsehen mit meinem Vater an. Es ist umso cooler, dass ich jetzt seine Hinterlassenschaft besuche und sehen kann, was er aufgebaut hat.
Der Zoo ist wirklich riesig und beherbergt gefühlt alle Tiere, die man sich nur vorstellen kann. Endlich sehe ich Koalas und Kängurus in der Realität! Seit meiner Ankunft habe ich noch keine dieser Tiere gesehen. Koalas sind so unglaublich süß, man möchte am liebsten mit ihnen kuscheln! Kängurus sind auch faszinierend, wenn auch nicht ganz so niedlich.
Natürlich haben wir uns auch die Crocoseum-Show angesehen. Dabei konnten wir die Krokodile hautnah erleben und beeindruckende Verhaltensweisen dieser faszinierenden Tiere kennenlernen.
Nach einem ziemlich anstrengenden Tag im Zoo ging es direkt zurück in die Innenstadt zur Brisbane Lagoon, die mich heute genauso begeisterte wie gestern :D.
TAG IIX | RAINBOW BEACH | 1 NACHT:
Leider sind unsere Tage in Brisbane schon vorbei. Das ist eben der Nachteil, wenn man eine organisierte Reisetour bucht – man ist nicht flexibel. Ich wäre sicherlich noch mindestens drei Nächte länger in Brisbane geblieben.
Die Tour führt uns weiter in ein abgelegenes Städtchen namens Rainbow Beach. Hier machen wir eigentlich nichts, außer zu entspannen und unsere Sachen für unseren morgigen „Ausflug“ nach Fraser Island zu kaufen.
TAG IX BIS XI | FRASER ISLAND, K’GARI | 2 NÄCHTE:
TAG I:
Der Tag ist gekommen – wir gehen auf Fraser Island, die größte Sandinsel der Welt. Mit den gefährlichsten Tieren der Welt, und wir campen. Zwei Nächte lang. Hier. Kein Handyempfang. Inmitten der Wildnis. OMG!
Es fängt schon mal richtig gut an – wir dürfen selbst die 4×4 Cars über den Fraser Island Highway jagen – also über reiner Sand. Was für ein Wahnsinnsspaß! Auch wenn es keine Straße gibt, gibt es immerhin Straßenverkehrsschilder. 80 km/h ist das absolute Limit. Schneller geht auch fast gar nicht, denn mit dem weichen Sand unter den Rädern kommt man schon mal richtig ins Rutschen, wenn man etwas zu flott lenkt.
Unser erster Stopp ist Lake McKenzie, einem glasklaren See, mit strahlend weißem Sand. Was für ein wunderschönes Fleckchen Erde! Hier dürfen wir erstmal entspannen, bevor es zu unserem Camp geht.
Weiter geht’s zu unserem Camp, mitten in der Wildnis. Die Zelte überraschen mich positiv mit ihrer ‚Sauberkeit‘. Die einfachen Einrichtungen, von den Dixi-Toiletten bis zur improvisierten Dusche mit Gartenschlauch, erfüllen ihren Zweck.
Unsere Gruppe teilt das Camp mit einer anderen Gruppe, die heute für das Abendessen verantwortlich sind. Auf dem Menü stehen köstliche Burger und Salate. Der Abend klingt aus mit einem Lagerfeuer unter dem funkelnden Sternenhimmel, bevor wir uns in unsere Schlafsäcke zurückziehen.
TAG II:
Ich muss sagen ich habe richtig gut geschlafen! Naja, okay, ich muss auch sagen, ich kann immer und überall schlafen, haha.
Nach einem kleinen Frühstück steuern wir die Champagne Pools, Fraser Island an – ein weiteres Juwel auf dieser faszinierenden Insel. Die natürlichen Champagne Pools entstehen durch Felsen im klaren Wasser und bieten so einen super Ort zum Entspannen und Abschalten. Die perfekte Kulisse, um die Seele baumeln zu lassen und die Schönheit von Fraser Island in vollen Zügen zu genießen.
Auf unserer abenteuerlichen 4×4-Tour führt uns der nächste Stopp zu einem kleinen Wanderstartpunkt, von dem aus wir den Weg zum Lake Wabby antreten. Das letzte Stück des Weges ist etwas steiler, und auf dem sandigen Untergrund wird es zu einem amüsanten Vergnügen, den Hügel hinunterzulaufen oder anderen dabei zuzusehen.
Während der Rückfahrt zum Camp bekommen wir die Gelegenheit, einige Dingos zu beobachten. Obwohl diese Tiere auf den ersten Blick süß wirken, sind sie doch potenziell gefährlich! Daher ist es wichtig, niemals allein auf der Insel herumzulaufen, insbesondere wenn es nur ein kurzer Weg zu sein scheint. Dingos sind überall und können in größeren Gruppen auftreten.
Vor dem Anbruch unseres letzten Abends auf Fraser Island werden wir mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang und dem klaren Licht des Vollmonds belohnt.
TAG III:
Die letzten Stunden unserer Abenteuertour verbringen wir mit ausgelassenem Herumdüsen in den robusten 4×4-Fahrzeugen. Auf dem Weg passieren wir das berühmte Ship Wrack der SS Maheno. Im Jahr 1935 geriet dieser Dampfer auf seiner Reise nach Japan in einen Zyklon und wurde an die Küste Australiens geschwemmt. Ein beeindruckendes Zeugnis der Naturgewalten und eine interessante Sehenswürdigkeit!
Hier geht’s zu den Touren: K’gari Fraser Island Ganztagestour mit dem Bus* und hier zur K’gari, Fraser Island Zwei-Tages-Bus-Tour*.
TAG XII & XIII | RAINBOW BEACH | 1 NACHT &
AIRLIE BEACH | 1 NACHT:
Nach einer weiteren Nacht in Rainbow Beach und einer nächtlichen Busfahrt von 11 Stunden erreichen wir schließlich Airlie Beach. Kaum angekommen, begeben wir uns nur wenige Minuten entfernt an einen Ort, an dem Delphine freiwillig auftauchen und spielerisch herumtollen. Dieses faszinierende Phänomen entstand scheinbar, weil den Delphinen zuvor von den Dorfbewohnern geholfen wurde, insbesondere einem verletzten Delfin. Als eine Art Dankeschön schwimmen die Delphine regelmäßig vorbei und spielen fröhlich. Habe ich schon erwähnt, dass ich Delfine liebe?
Den restlichen Tag haben wir Airlie Beach erkundet und dabei die entspannte Atmosphäre genossen. Am Airlie Beach Lagoon, einer Miniaturausgabe von Brisbane’s beeindruckender Lagoon, haben wir uns erfrischt und die Stadt mit ihren charmanten Straßen, kleinen Geschäften und gemütlichen Cafés erkundet.
TAG XIV BIS XVI | WHITSUNDAY ISLANDS | 2 NÄCHTE:
Es ist soweit – mein Traum wird wahr! Die Whitsunday Islands* und insbesondere der berühmte Whitehaven Beach* stehen auf dem Programm. Bilder davon haben wir alle schon gesehen, aber jetzt darf ich diese atemberaubende Kulisse mit eigenen Augen erleben. Ein Moment, auf den ich mich schon lange freue!
TAG I:
Es ist an der Zeit, die Schuhe zu verstauen, den Tagesrucksack zu schnappen und an Bord unseres Segelschiffs zu gehen! Nach meinen Abenteuern in Panama und Kolumbien habe ich bereits eine Vorstellung davon, wie es hier abläuft. Mit einem super jungen Kapitän geht unsere Reise nun los. Vorbei an malerischen, von Bäumen gesäumten Hängen und einsamen Stränden, die ganz schön an Thailand erinnern, genießen wir das angenehme Wetter und die erfrischende Meeresbrise.
Die kommenden Stunden sind mit Schnorchelstopps, für die wir uns jedoch in komplette Neoprenanzüge zwängen müssen, um uns vor den Würfelquallen zu schützen, gefüllt. Also rein in den Anzug und ab ins kristallklare Wasser! Im Meer können wir nicht nur schöne Fische und farbenfrohe Korallenriffe sehen, sondern dürfen auch unser Können beim Salto springen vom Boot unter Beweis stellen. Auch wenn das Ewigkeiten nicht getan habe, stelle ich mich gar nicht mal so dumm an :D.
Den Abend verbringen wir mit köstlichem Essen, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie gut man mit sehr wenigen Zutaten und sehr wenig Platz für 20 Leute kochen kann, unter einem funkelnden Sternenhimmel inklusive Milchstraße. Die Schlafsituation auf dem Boot ist wirklich interessant – meine Koje befindet sich im „Flur“, was sie nicht nur extrem eng, sondern auch mit einer weiteren Person über mir (zirka 25 cm Luft nach oben) etwas gewöhnungsbedürftig macht. Gut, dass Platzangst für mich kein Problem ist :D.
TAG II:
Nach unserem Frühstück geht es endlich los – wir steuern auf das paradiesische Whitehaven Beach zu! Meine Aufregung steigt immer mehr, und ich frage mich gespannt, ob dieser Ort in der Realität genauso atemberaubend ist wie auf den ganzen Bildern.
Nach dem Anlegen unternehmen wir einen kurzen Spaziergang durch den Wald, der uns zu einer Aussichtsplattform führt – und dann das große WOW! Vor uns entfaltet sich genau der Anblick, den ich bisher nur von Bildern kannte: Whitehaven Beach in seiner ganzen natürlichen Pracht. Ein absolut paradiesisches Fleckchen Erde, auf das wir gerade schauen.
Nachdem wir uns halbwegs sattgesehen haben, steuern wir den Whitehaven Beach zu, um nun auch endlich darauf laufen zu können. Es fühlt sich an, als würde ich auf Wolken gehen, während ich den Sand des Whitehaven Beach betrete. Das Gefühl unter meinen Füßen ist unglaublich, und der Anblick, der sich vor mir erstreckt, ist einfach surreal. Das türkisfarbene Wasser erstreckt sich bis zum Horizont, und die grüne Umgebung verleiht dem Ort eine paradiesische Aura.
Während ich am Ufer entlangspaziere, entdecke ich plötzlich zwei kleine Stachelrochen und sogar einen kleinen Hai im kristallklaren Wasser. Was für ein Tag, ich bin überwältigt! Unfassbar, wie dankbar ich für solche magischen Momente bin.
Interessant finde ich, dass der weiße Sand aus 98% reinem Siliziumdioxid besteht, was ihn nicht nur besonders fein, sondern auch erstaunlich kühl unter den Füßen macht – selbst an heißen Tagen. Aber aufgepasst! Technische Geräte können ganz schnell kaputt gehen, da diese das Siliziumoxid überhaupt nicht mögen. Witzig ist auch, dass der Sand quietschend unter den Füßen „singt“.
TAG III:
Bevor wir uns auf den Rückweg nach Airlie Beach begeben, genießen wir einen Tag voller Schnorchelstopps und purer Entspannung!
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TAG XVII & XVIII | AIRLIE BEACH | 1 NACHT &
CAIRNS | 3 NÄCHTE:
Nach einer kurzen aber etwas erholsamen Zeit in Airlie Beach und einer kurzen Phase der Reflexion, der letzten Tage, brechen wir auf zu unserem nächsten und leider auch schon letzten Halt: Cairns. Eine Busfahrt von etwas über 7 Stunden gibt uns Zeit, uns auf die Stadt einzustimmen und sie bei Ankunft direkt zu erkunden. Cairns versprüht seine ganz eigene Atmosphäre, welche mir allerdings nicht so gut gefällt. Auch ist die Stadt tatsächlich nicht ganz so sicher wie die anderen Städte, weswegen wir bei Dunkelheit nicht alleine herumlaufen dürfen.
TAG XIX | CAIRNS, GREEN ISLAND:
Leider bin ich die einzige meiner Gruppe, welche heute die Green Island Tour* gebucht hat. Was mich aber überrascht ist, dass uns einfach nur anstelle einer organisierten Tour, ein riesiges Schiff zum Anleger der Insel bringt und wir nach Herzenslust die kleine Insel erkunden können.
Im Neoprenanzug tauche ich ins Wasser, um die faszinierende Unterwasserwelt zu entdecken. Die Insel begeistert mich mit einer Vielzahl von Fischen und kleinen Riffen, die meine Vorfreude auf das kommende Highlight, das Great Barrier Reef, noch steigern.
Doch heute gönne ich mir den Luxus, die atemberaubende Aussicht auf das kristallklare Wasser zu genießen und einfach zu relaxen.
TAG XX | CAIRNS, THE GREAT BARRIER REEF:
Ein neuer Tag bringt das lang ersehnte Abenteuer, das Great Barrier Reef*. Mit unserem super modernen Schiff brechen wir auf und bewundern das kristallklare Wasser, während wir zu den Riffs fahren.
Insgesamt machen wir vier Schnorchelstopps. Obwohl die Riffe vielleicht nicht mehr so schillernd bunt sind wie einst, begeistern sie nach wie vor mit ihrer Farbenpracht, einer Vielzahl von Fischen, üppiger Flora, süßen Schildkröten und allem, was die faszinierende Unterwasserwelt zu bieten hat. Meiner Meinung nach ein Traum für jeden Schnorchelliebhaber und Naturliebhaber zugleich!
TAG XXI | CAIRNS, DAINTREE & CAPE TRIBULATION:
Die Daintree-Region*, einer der ältesten Regenwälder der Welt, präsentiert sich an unserem letzten Tag in all seiner Vielfalt. Als einer der ältesten seiner Art bietet der Regenwald einen lebendigen Einblick in die Evolution und begeistert mit einer beeindruckenden Palette exotischer Pflanzen und Tiere.
Die Cape Tribulation* setzt dem Ganzen die Krone auf, wenn der Regenwald auf das klare Wasser des Korallenmeers trifft. Diese Szenerie, wo zwei UNESCO-Weltnaturerben aufeinandertreffen, ist wunderschön anzusehen!
Unsere Tour geht weiter auf einem Bootsausflug entlang eines Flusses, auf dem sich uns tatsächlich zwei Krokodile* offenbaren.
Der letzte Tag unserer Reise durch das nördliche Queensland hinterlässt uns mit einer Mischung aus Abenteuern und neuen Freundschaften.
DANKE AN ALLE, DIE DABEI WAREN UND DAS HIER LESEN! IHR HABT EINEN BESONDEREN PLATZ IN MEINEM HERZEN =).
Vielen Dank fürs Lesen meines Blogbeitrags, ich hoffe er hat dir gefallen! Ich würde mich freuen, von dir zu hören – sei es in Form von Kommentaren, Anregungen, Kritik oder Fragen. Dein Feedback ist immer willkommen! =)
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