Juni 2024 | 12 Tage Südafrika
Johannesburg, Pretoria, Panoramaroute und Krueger Nationalpark
In diesem Blog nehme ich euch mit auf eine spannende und abenteuerliche Reise durch Südafrika. Von den pulsierenden Straßen Johannesburgs bis zu den wilden Landschaften des Krüger Nationalparks – diese Reise war ein absolutes Highlight. Begleitet mich auf dieser Reise, erfahrt von unseren unvergesslichen Erlebnissen und sammelt wertvolle Tipps und Inspirationen für eure eigene Abenteuerreise.
MEINE TOP THINGS TO DO IN SÜDAFRIKA:
TAG I | JOHANNESBURG:
Nach einem langen Flug sind wir endlich in Johannesburg gelandet. Diese Stadt, oft das Tor zu Südafrika genannt, ist voller Leben und Energie. Nach dem Check-in in unserem Hotel gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause. Am Nachmittag setzten wir uns ins Auto und fahren zur Roosevelt Mall, um uns einen ersten Eindruck von der Stadt zu verschaffen. Die Mall ist ein lebendiger Ort mit vielen Geschäften, Cafés und Restaurants. Nach einem kleinen Bummel gönnen wir uns ein leckeres Essen, bevor wir uns vor Einbruch der Dunkelheit wieder auf den Rückweg begeben.
Tipp: Übernachtet in einem sicheren und guten Hotel sowie einem sicheren Stadtteil – buche am Besten über Booking*!
TAG II | FAHRT ZUR ERSTEN LODGE ÜBER MAGOEBASKLOOF:
Gut ausgeruht starteten wir in den Tag mit einem herzhaften Frühstück. Unser Ziel ist die erste Lodge, die wir spontan am Vortag gebucht haben. Die Fahrt über Magoebaskloof dauert etwa 5,5 Stunden und bietet atemberaubende Aussichten auf die südafrikanische Landschaft. Die Strecke führt uns durch grüne Berge, vorbei an Plantagen und kleinen Bauerndörfern.
Tipp: Macht eine Pause in einem der süßen Cafés in Magoebaskloof und genießt die Aussicht.
Je näher wir dem Krüger Nationalpark kommen, desto wilder wird die Landschaft. Unsere Lodge befindet sich in einem privaten Reservat, was uns sofort ein echtes Safari-Feeling gibt. Die Anfahrt zur Lodge ist etwas abenteuerlich, mit sandigen und steinigen Wegen und Antilopen, die unseren Weg kreuzten. Angekommen in unserer Lodge, bin ich direkt verliebt! So viel Liebe zum Detail und ein wahnsinns Einrichtungsgeschmack! Aber wo ist eigentlich der Zaun? 😀 Tatsächlich ist unsere Lodge nicht umzäunt, somit können Löwen, Elefanten usw. unsere Wege kreuzen, weswegen es nach Sonnenuntergang auch nicht mehr erlaubt ist alleine zu unserem Hüttchen zu laufen. Crazy?! Nachdem wir ausgepackt haben, legen wir uns erstmal etwas in die Sonne, um die warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Ich traue meinen Augen kaum, als ich auf das Wasserbecken nicht weit von unserer Veranda schaue und dort gerade Zebras, kurz wenig später eine Giraffe mit ihrem Baby und Antilopen Wasser trinken. Aber das absolute Highlight ist eine Elefantenfamilie, welche vorbeischaut und sogar an den (nicht gechlorten Pool) kommt und von diesem das Wasser schlürft. WOW, ist das gerade die Realität?! Was für ein Ausblick!
Da wir uns nichts entgehen lassen möchten, entscheiden wir uns dazu bei der Abendsafari teilzunehmen. Der Besitzer der Lodge fährt uns persönlich durch das Reservat. Was für ein Gefühl! Wir sehen Giraffen, Zebras, Antilopen und Nilpferde. Pünktlich zum Abendessen waren wir wieder zurück und genossen ein köstliches, hausgemachtes Drei-Gänge-Menü mit leckerem südafrikanischem Wein. Was für ein perfekter Tag!
Tipp: Hier findet ihr unsere traumhafte Lodge (klicke hier und gelange zu Booking / unserem Hotel*).
TAG III | PANORAMAROUTE:
Beim Frühstück erzählt uns der Besitzer, dass er am frühen Morgen nicht ums Haus herum zur Küche gelangen konnte, weil sechs Löwen auf der Veranda schliefen. Er erklärt uns, dass die Löwen manchmal die Wärme der Steine genießen, besonders in den kalten Wintermonaten (Juni). Mir wird sofort klar: Das Geräusch, das wir am Abend zuvor an unserer Hütte gehört hatten, war also tatsächlich von Löwen. Was für ein Abenteuer! 😀
Nach dem leckeren Frühstück entspannen wir noch ein wenig am Pool, bevor wir unsere Reise entlang der Panorama Route nach Hazyview fortsetzen. Diese Route ist landschaftlich ein absoluter Traum und schon ein Highlight an sich. Unsere ersten Stopps sind die Three Rondavels und die Lucky Bucke’s Potholes. Diese Naturwunder sind atemberaubend und definitiv einen Besuch wert. Da wir die Route nochmal fahren werden, haben wir uns dazu entschlossen heute erstmal nur diese beiden Stopps einzulegen.
Tipp: Nehmt euch Zeit für Wanderungen und genießt die spektakulären Ausblicke entlang der Route.
Unsere Unterkunft für die Nacht ist ein Africamp* (klicke hier*), eine bekannte Kette in Südafrika. Die Zelte sind komfortabel ausgestattet und bieten ein authentisches Campingerlebnis. Wir bekamen einen süßen Korb mit frischen Zutaten für das Abendessen und Frühstück, das wir selbst zubereiteten. Heute gibt es frischen Salat und Grillfleisch, das wir auf einer Lagerfeuerstelle zubereiten. Die Lage direkt am Fluss ist super idyllisch, hier sind unsere „Nachbarn“ keine Löwen, Elefanten usw. sondern Flussbewohner – Nilpferde und Krokodile. Glücklicherweise sind wir ihnen nicht begegnet!
Tipp: Genießt einen Abend am Lagerfeuer und lauscht den Geräuschen der Natur – es ist unglaublich entspannend.
TAG IV | KRUEGER NATIONALPARL – EIN TRAUM WIRD WAHR!
Heute geht es schon um 04:45 Uhr los Richtung Krüger Nationalpark. Der Krüger Nationalpark ist eines der größten Wildschutzgebiete Afrikas und bietet eine unglaubliche Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Nachdem wir nach einer sehr kalten Fahrt am Gate ankommen, sind wir so überpünktlich, dass wir noch kurz warten müssen, bis es öffnete. Wir sind der dritte Wagen in der Reihe und können gleich als eine der Ersten die Tiere sehen, sehr geil!
Die morgendliche Sonne taucht den Park in ein goldenes Licht, und wir werden sofort belohnt: Ein Leopard, Hyänen, Löwen, eine Elefantenfamilie und viele weitere Tiere zeigen sich uns und das alles noch vor 7:00 Uhr! Gegen 7:30 Uhr legen wir einen Zwischenstopp in Skukuza ein, der Hauptstadt des Parks. Skukuza ist ein charmantes kleines Städtchen mit allen Annehmlichkeiten, die man braucht – Restaurants, Geschäfte und sogar ein kleiner Flughafen. Tipp: Nutzt die Zeit, um mit einem Kaffee die Aussicht auf den Sabie River zu genießen.
Nach unserer Pause geht es weiter durch den Busch, bis wir unser viertes Mitglied der Big Five sehen – den Schwarzbüffel. Leider bleibt uns das Nashorn am heutigen Tag verborgen, aber wir sehen dafür noch viele andere Tiere wie Affen, Giraffen, Wildhunde und Warzenschweine. Es ist wirklich wie in jedem Film oder in jeder Dokumentation. Alleine dieses Feeling so viele Wildtiere auf einmal zu sehen, ist ein unbeschreibliches Erlebnis!
Um etwa 16 Uhr kehren wir zu unserem Camp zurück, wo wir den Tag mit einem gemeinsamen Grillabend und Lagerfeuer ausklingen lassen. Tipp: Ich würde empfehlen erst die Safari mit einem Guide zu machen und dann nochmal auf eigene Faust, so könnt ihr erst etwas über den Park lernen und habt dann nochmal selbst das Vergnügen im Park herumzufahren.
Tipp: Findet bei GetYourGuide* die besten Safaris von Hazyview aus (klicke hier*).
TAG V | PANORAMAROUTE:
Gegen 10:00 Uhr brechen wir auf, um die Panoramaroute nochmal entlang nach Hoedspruit zu fahren. Unsere heutigen Stopps sind der Graskop Gorge Lift Co. und die Big Swing, welche wir heute allerdings auslassen. 😀 Weiter geht es zu den Lisbon Falls und den Berlin Falls, beides sind schön anzusehende Wasserfälle, die in die Tiefe stürzen und ein tolles Fotomotiv bieten. Aufgrund der begrenzten Zeit entschieden wir uns, Gods Window auszulassen, da uns die Bilder im Internet nicht sonderlich beeindruckt haben.
Die Landschaft entlang der Panoramaroute ist wirklich wunderschön und faszinierend. Kurz vor dem Ende der Route machen wir noch einen Abstecher zu einem imposanten Aussichtspunkt, dem Lowveld View.
In Hoedspruit angekommen, stellten wir fest, dass unser nächstes Camp ebenfalls in einem Reservat liegt, in dem überwiegend Affen, Antilopen, Warzenschweine und gelegentlich Leoparden anzutreffen sind, ich liebe den Busch :D.
Wir nutzten den Grill und unseren Hot Tub, die direkt am See lagen. Sobald beides endlich heiß war, ließen wir den Abend unter einem funkelnden Sternenhimmel im Hot Tub ausklingen.
Tipp: Hier kommt ihr zur Panorama-Bus-Tour, falls ihr euch keinen Mietwagen holen möchtet – klicke hier.* Ebenfalls gibt es zahlreiche Safari-Touren von Hoedspruit aus, diese findet ihr hier.*
TAG VI | SELBSTFAHRER – SAFARI IM KRUEGER NATIONALPARK
Wir können einfach nicht genug von den Safaris bekommen und entscheiden uns, mit unserem eigenen Mietauto erneut in den Krüger Nationalpark zu fahren, heute allerdings im nördlichen Teil. Nachdem wir uns am Orpen Gate angemeldet und den Eintrittspreis von 25 Euro pro Person bezahlt haben, geht der Spaß auch schon los.
Die Hauptstraße im Krueger Nationalpark ist besser als viele Straßen in Deutschland und lässt sich super gut befahren :D. Wir entscheiden uns, etwas offroad zu fahren, um die Wahrscheinlichkeit, weitere Tiere zu sehen, zu erhöhen. Schon nach wenigen Kilometern spotten wir die ersten Tiere – vier prächtige Löwen direkt neben unserem Auto! Es ist ein atemberaubender Anblick. Wir sehen heute einige Elefanten, Giraffen, Zebras und natürlich unendlich viele Antilopen. Unsere Mittagspause verbringen wir in Satara, einem beliebten Rastplatz und Dörfchen im Park.
Insgesamt war der Tag super gelungen und sehr schön. Die Mischung aus geführten Safaris und dem Selbstfahren im Krüger Nationalpark ist absolut perfekt.
Tipp: Haltet Ausschau nach den weniger befahrenen Wegen – dort habt ihr oft die besten Chancen, Tiere zu sehen. Aber plant auf alle Fälle genügend Zeit ein, ich dachte, dass der offroad Weg vielleicht 45 Minuten dauert, mit den Stopps hat er allerdings 3,5 Stunden gedauert!
TAG VII | VERLÄNGERTER AUFENTHALT IM BUSCH
Eigentlich wären wir heute nach Magoebaskloof weiterfahren und dort in einem weiteren Africamp die nächsten zwei Nächte übernachtet, aber der Busch hat uns so sehr in seinen Bann gezogen, dass wir beschließen, noch zwei weitere Nächte zu bleiben. Unsere neue Lodge liegt nur 30 Minuten entfernt in einem privaten Reservat.
Nach dem Check-in genießen wir, tatsächlich zum ersten Mal seit unserer Ankunft, pure Entspannung und ein köstliches 4-Gänge-Menü am Abend. Die Lodge ist traumhaft schön und der Service inklusive der Küche sind ein Traum.
Tipp: finde unsere luxuriöse Lodge bei Booking*.
TAG VIII | FAHRRADTOUR MIT LEOPARDEN
Nach dem Frühstück leihen wir uns Fahrräder aus und erkundeten das Reservat. Obwohl wir keinen der beiden Leoparden sehen, welche hier im Reservat heimisch sind, treffen wir auf neugierige Giraffen, die unseren Weg kreuzen, sowie auf Antilopen und Warzenschweine. Diese Fahrradtour wird uns definitiv ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Die Ruhe und die Nähe zur Natur waren einfach unbeschreiblich.
Den restlichen Tag verbringen wir auch heute wieder ganz entspannt am Pool und genießen die köstlichen Gerichte der Küchenchefs.
TAG IX | BYE BYE BUSCH!
Heute heißt es leider schon Abschied nehmen vom Busch. Die Fahrt nach Pretoria fahren wir wieder durch die beeindruckende Landschaft, die uns erneut zum Staunen bringt. Pünktlich vor Sonnenuntergang kommen wir in unserem letzten Hotel an, in welchem wir den Sonnenuntergang auf der Roof-Top-Bar genießen und den letzten Abend gemütlich ausklingen lassen.
Tipp: Finde eine sichere Unterkunft in Pretoria bei Booking*
TAG X | PRETORIA:
Heute besuchen wir eine kleine Mall und das Unionsgebäude, machen einen kleinen Spaziergang durch die Gärten des Unionsgebäudes und genießen die Aussicht auf die Stadt, bevor wir den Weg zum Flughafen anbrechen und es zurück nach Deutschland geht.
WIE VIEL GELD BENÖTIGT MAN IN SÜDAFRIKA?
Flugkosten: Die Flugpreise nach Johannesburg variieren je nach Abflugort und Saison. Plane zwischen 500,00 und 800,00 Euro für Hin- und Rückflug ein. (Mit der Amex* zahlt ihr, wenn ihr 100.000 Punkte einlöst zirka 350,00 Euro pro Person – Interesse? Dann klicke hier* oder finde dein nächstes Flugschnäppchen auf Skyscanner*.)
Essensausgaben: Eine Mahlzeit in einem Restaurant kostet durchschnittlich 8,00 bis 20,00 Euro, abhängig vom Ort und der Art des Essens.
Übernachtungskosten: Lodges beginnen bei etwa 50,00 bis 200,00 Euro pro Nacht / Person, dies ist sehr abhängig von dem, was ihr sucht. Die Lodges gibt es sehr oft auch mit Halbpension oder Vollpension + beinhalten viele die Safaris. Finde deine nächste Unterkunft bei Booking*.
Aktivitäten und Touren: Die Preise für Aktivitäten variieren. Sie kosten zwischen 60,00 und 150,00 Euro. Plane deine nächsten Ausflüge und buche unvergessliche Erlebnisse über GetYourGuide*!
Tagesbudget Südafrika: Ein realistisches Tagesbudget liegt bei etwa 100,00 bis 150,00 Euro, um Unterkunft, Mahlzeiten und Mietwagen zu decken.
Insgesamt haben wir für Flüge, Mietauto, Unterkünfte, Essen & Trinken, Eintritte und Benzin 1.800,00 Euro ausgegeben. Nutzt GetYourGuide*, American Express und Booking* für die besten Deals!
WAS SOLLTE MAN ÜBER SÜDAFRIKA WISSEN?
Sicherheitsvorkehrungen in Johannesburg und Pretoria:
- Do: Seid wachsam, nutzt sichere Transportmittel, bleibt in belebten und gut beleuchteten Gebieten und nehmt an geführten Touren teil. Vermeidet es nach Eintritt der Dunkelheit noch auf der Straße unterwegs zu sein.
- Don’t: Vermeidet es wertvolle Gegenstände sichtbar zu tragen.
Geld und Zahlungsmittel:
- Do: Tragt immer etwas Bargeld bei euch und nutzt Geldautomaten in sicheren, gut beleuchteten Bereichen (Flughafen, Malls und Banken).
- Don’t: Vermeidet es, große Mengen Bargeld bei euch zu tragen oder Geldautomaten in abgelegenen Gebieten zu benutzen.
Eintritt in den Krüger Nationalpark:
- Do: Überprüft die Eintrittsgebühren im Voraus und erwägt den Kauf einer Wild Card für mehrere Eintritte.
- Don’t: Vermeidet spontane Besuche ohne vorherige Information über die Gebühren und Öffnungszeiten.
Beste Reisezeit:
- Do: Besucht die Nationalparks während der Trockenzeit (Mai bis September) für optimale Wildbeobachtungen.
- Don’t: Plant keine Safaris während der heißesten und regnerischsten Sommermonate (November bis März), wenn die Tiere schwerer zu finden sind.
Hazyview als Tor zum Krüger Nationalpark:
- Do: Nutzt Hazyview als Basis für den Krüger Nationalpark, auch hier ist man besser vor Eintritt der Dunkelheit in der Unterkunft.
- Don’t: Seid nicht zu verängstigt.
Panorama Route Highlights:
- Do: Plant genügend Zeit ein, um Sehenswürdigkeiten wie den Blyde River Canyon, Gods Window und Bourke’s Luck Potholes zu erkunden.
- Don’t: Beeilt euch nicht durch die Panorama Route, sondern nehmt euch Zeit, die atemberaubenden Ausblicke zu genießen.
Aktivitäten in Hoedspruit:
- Do: Erkundigt den Krüger Nationalpark auf eigene Faust. Nutzt das Orpen Gate, das ist das Sicherste!
- Don’t: Genießt die Zeit und Landschaft im Busch.
Unterkünfte in den Nationalparks und Reservaten:
- Do: Bucht eure Unterkünfte frühzeitig, besonders in beliebten Parks wie dem Krüger Nationalpark.
- Don’t: Überseht nicht die staatlichen Restcamps, die oft gut ausgestattet und preisgünstiger sind.
Verkehr und Straßenbedingungen:
- Do: Spart nicht an der Versicherung und beachtet die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
- Don’t: Fahrt nicht zu schnell oder unvorsichtig, insbesondere in Gebieten mit wilden Tieren.
WAS ISST MAN IN SÜDAFRIKA?
Die Gerichte sind reich an Aromen, Gewürzen und traditionellen Zubereitungsmethoden. Hier stelle ich dir einige typische Speisen vor, die man in Südafrika, insbesondere in Johannesburg und dem Krüger Nationalpark, genießen kann:
- Bunny Chow: Ein herzhaftes Currygericht, das in einem ausgehöhlten Brotlaib serviert wird.
- Braai: Das südafrikanische Barbecue ist eine soziale Veranstaltung, bei der Fleisch wie Boerewors (Wurst), Steaks, Lammkoteletts und Hühnchen gegrillt werden. Oft werden dazu auch Maisbrei (Pap) und Chakalaka (ein würziger Gemüsesalat) serviert.
- Biltong: Getrocknetes und gewürztes Fleisch, das als Snack gegessen wird. Es wird aus Rindfleisch, Wildfleisch oder Strauß hergestellt und ist ein beliebtes Nahrungsmittel für unterwegs.
- Potjiekos: Ein traditioneller Eintopf, der langsam in einem dreibeinigen gusseisernen Topf über dem Feuer gekocht wird. Typische Zutaten sind Fleisch, Gemüse und eine reichhaltige Brühe.
- Bobotie: Ein Hackfleischgericht, das mit Gewürzen, Früchten und einer Ei-Milch-Decke im Ofen gebacken wird. Es wird oft mit gelbem Reis und Chutney serviert.
- Cape Malay Curry: Eine Fusion aus malaiischer und niederländischer Küche, die in Kapstadt entstanden ist. Diese Currys sind bekannt für ihre milde Schärfe und die Verwendung von Trockenfrüchten und Joghurt.
- Melktert: Ein süßer Milchpuddingkuchen, der oft mit Zimt bestäubt wird. Er wird kalt serviert und ist ein beliebtes Dessert.
- Sosaties: Fleischspieße, die mariniert und gegrillt werden. Sie werden oft mit Aprikosen oder Pflaumen zubereitet und sind eine beliebte Wahl bei Braais.
- Amarula: Ein sahniger Likör, der aus den Früchten des Marula-Baumes hergestellt wird. Er wird oft auf Eis oder als Zutat in Desserts und Cocktails genossen.
- Koeksisters: Ein süßes, frittiertes Gebäck, das in Sirup getränkt wird. Es gibt zwei Varianten: die klebrige, gezuckerte Afrikaner-Version und die leicht würzige Kapmalai-Version.
Vielen Dank fürs Lesen meines Blogbeitrags, ich hoffe er hat dir gefallen! Ich würde mich freuen, von dir zu hören – sei es in Form von Kommentaren, Anregungen, Kritik oder Fragen. Dein Feedback ist immer willkommen! =)
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